20. April

20. April

Jes 25,8   Er wird  den Tod verschlingen auf ewig

Offb 1,17-18  Jesus Christus spricht: Fürchte dich nicht! Ich bin der Erste und der Letzte und der Lebendige. Ich war tot, und siehe, ich bin lebendig von Ewigkeit zu Ewigkeit und habe die Schlüssel des Todes und der Hölle.

Das Leben geht weiter…

 „Er wird den Tod verschlingen auf ewig. Und Gott der HERR  wird die Tränen von allen Angesichtern abwischen und wird aufheben die Schmach seines Volks in allen Landen; denn der HERR hat’s gesagt (Jes 25,8)“ Das mit dem Tod alles vorbei ist, daran glauben nicht nur die meisten Ungläubigen. Auch viele Sektierer sind der Meinung, dass alle Menschen, die nicht an ihre Lehre glauben, nach ihrem Tod und ihrem Gericht endgültig vernichtet werden.

Doch dem ist nicht so. Nach unserem irdischen Tod geht das Leben weiter, entweder im himmlischen Paradies oder in einer Verdammnis. Welch Glück ist es da, erlöst zu sein! Unser HERR Jesus hat den Tod vernichtet und damit für alle Gläubigen den Weg frei gemacht in Seine ewige Herrlichkeit! Doch der Tod ist auch für alle Ungläubigen und Heiden beseitigt, sie werden für alle Ewigkeit getrennt von Gott in der Finsternis leben, die Bibel spricht in diesem Zusammenhang von einem Feuersee, siehe dazu Offb 20,14+15 nach der Übertragung „HfA“: „Der Tod und sein ganzes Reich wurde in den See aus Feuer geworfen. Das ist der zweite Tod. Und diesen endgültigen Tod, der für immer von Gott trennt, mußten alle erleiden, deren Namen nicht im Buch des Lebens verzeichnet waren.“ Unser HERR Jesus hat wahrhaftig den Tod und damit das ewige Verderben für alle gläubigen Menschen vernichtet, indem Er selber für sie gestorben ist und ihre gesamte Sündenschuld, diese Abermillionen von Sünden, auf sich selber geladen hat.

Doch der Gottvater im Himmel hat Seinen lieben Sohn wieder auferweckt, damit alle, die an Ihn glauben, nicht verloren gehen, sondern das ewige Leben mit Ihm im Himmel haben (vergleiche Joh 3,16). Deshalb brauchen wir uns als Gläubige nicht mehr vor unserem irdischen Tod zu fürchten, denn wir sind ja bereits auf der sicheren Seite. Das Leben geht für uns weiter, in Seiner himmlischen Herrlichkeit! Bereits heute, in unserem irdischen Leben, werden wir als Gläubige von der Schrift als Gottes Hausgenossen bezeichnet, siehe Eph 2,19: „So seid ihr nun nicht mehr Gäste und Fremdlinge, sondern  Mitbürger der Heiligen und Gottes Hausgenossen…“ Paulus bemerkt dazu an anderer Stelle, siehe Phil 3,20: „Unser Bürgerrecht aber ist im Himmel; woher wir auch  erwarten den Heiland, den Herrn Jesus Christus…“

Unser HERR Jesus hat durch Seinen Tod und durch Seine Auferstehung bewiesen, dass Er der HERR über Leben und Tod ist, dass Er somit zu Recht die Schlüssel des Todes und er Hölle tragen darf, siehe Offb 1,17-18, Jesus spricht hier zu uns: „Fürchte dich nicht! Ich bin der Erste und der Letzte und der Lebendige. Ich war tot, und siehe, ich bin lebendig von Ewigkeit zu Ewigkeit und habe die Schlüssel des Todes und der Hölle.“ Durch Seinen Tod und durch Seine Auferstehung hat unser Heiland als Erlöser aber auch ein für alle Male geklärt, dass Er der gerechte Richter ist und dass Er deshalb vollmächtig richten darf über die Gläubigen und auch über die Ungläubigen.

Danke, mein lieber HERR Jesus, dass Du Gnade vor Recht auch bei mir ergehen läßt, danke, dass Dein Zornesgericht an mir vorbeigehen wird! Danke, mein Heiland, dass ich an Dich glauben darf, danke, dass Du mich so lieb hast, Amen!