7. Januar

  1. Januar

Ps 113,3          Vom Aufgang der Sonne bis zu ihrem Niedergang sei gelobet der Name des HERRN!

Offb 15,4        Wer sollte dich, Herr, nicht fürchten und deinen Namen nicht preisen? Denn du allein bist heilig!

Loben zieht nach oben!

So lautet ein altes, frommes Sprichwort. Ein weiteres heißt: „Und Danken schützt vor Wanken!“ Und wir sollen unseren HERRN immer wieder loben und preisen, nicht aus einer sturen Gesetzlichkeit heraus, sondern von ganzem Herzen, vom Aufgang der Sonne bis zu ihrem Niedergang, also tagsüber, wenn wir nicht schlafen, siehe Psalm 113,3: „Vom Aufgang der Sonne bis zu ihrem Niedergang sei gelobet der Name des HERRN!“ Und natürlich auch nachts, für Nachtarbeiter sei dies besonders angemerkt.

„Wer sollte dich, Herr, nicht fürchten und deinen Namen nicht preisen? Denn du allein bist heilig (Offb 15,4)!“ Glücklich sein heißt, den HERRN zu preisen… So fängt ein altes Loblied an und es zeigt uns, dass das Loben wirklich nach oben zieht, dass es uns glücklich macht, wenn wir den HERRN von ganzen Herzen loben und preisen können! ´Vater, ich will Dich preisen` – auch von diesem alten Lied können wir einiges lernen, nämlich wofür unser Gottvater im Himmel und unser HERR Jesus Christus zu loben sind… Denn: Sein Wort ist wunderbar und vollkommen, Sein Wort hält, was es verspricht, Sein Wort hat ewigen Bestand, Sein Wort schenkt uns Freude, Kraft, Mut und Zuversicht… Und es gibt noch so viele andere Aspekte, weshalb wir unseren HERRN immer wieder loben und preisen dürfen. Davon spricht zum Beispiel auch das Lied ´Lobe den HERRN, den mächtigen König der Ehren`, nämlich: Der HERR hat uns gerettet, uns auf Adlers Fittichen sicher geführet, der HERR hält uns, wie es Ihm gefällt, der HERR segnet uns ganz persönlich mit den Strömen Seiner Liebe. Der HERR ist unser Licht in unserer dunklen Welt, und dafür sollen und dürfen wir Ihn immer wieder loben und preisen. Und dann gibt es noch diesen Psalm 103. Er spricht davon, dass unsere Seele, die vor unserer Bekehrung dem Teufel gedient hat, unseren HERRN loben soll, zum Beispiel für die Heilung und Sündenvergebung, für unsere Erlösung, für Seine Gnade und Barmherzigkeit!

Jesus hat mich ganz persönlich lieb, sonst wäre Er nicht für meine Sünden gestorben. Und deshalb darf ich Ihn, motiviert durch Seinen guten Heiligen Geist, zurücklieben, Ihn immer wieder danken und loben und preisen. Nicht nur im Gebet und mit dem Mund, sondern auch ganz praktisch in einem Leben als lebendigen Gottesdienst (vergleiche Römer 12,1). Und dann darf ich Seine Hilfe immer wieder erfahren, dann darf ich merken, wie Jesus mich immer wieder nach oben zieht! Und gerade auch dann, wenn ich mal traurig bin, gilt ganz besonders: Lobe den HERRN, meine Seele und vergiß nicht, was Er dir gutes getan hat! Lobe den HERRN, meine Seele! Amen!