7. August

7. August

1Sam 12,20     Samuel aber sprach zum Volk: Fürchtet euch nicht! Ihr habt zwar all das Unrecht getan, doch weicht nicht vom HERRN ab, sondern dienet dem HERRN von ganzem Herzen

1Sam 12,23     Es sei aber auch ferne von mir, mich an dem HERRN dadurch zu versündigen, dass ich davon abließe, für euch zu beten und euch zu lehren den guten und richtigen Weg!

1Thes 5,12      Ermahnungen und Grüße
Wir bitten euch aber, liebe Brüder, erkennt an, die an euch arbeiten und euch vorstehen in dem Herrn und euch ermahnen;
1Thes 5,13      habt sie um so lieber um ihres Werkes willen. Haltet Frieden untereinander.

Fürbitte…

 Samuel ist ein großer Führer, Lehrer, Prophet und Richter in der frühen israelischen Geschichte. Das Volk Israel erkennt ihn an. Aus dem Volk kommen immer mal wieder Menschen zu Samuel und bitten ihn, dass er doch an ihrer Stelle den allmächtigen Gott um die Vergebung ihrer Sündenschuld bitten möge. So auch jetzt wieder.

Das Volk Israel hat sich einen König gewünscht anstelle ihres allmächtigen Gottes. Solch ein König lebt ja sichtbar unter ihnen, er lässt sich sogar anfassen, ihm wollen sie ab sofort direkt dienen. Ein jedes anderes Volk hat ja auch solch einen König… Doch weil Israel mit solch einem Wunsch Gottes Autorität untergräbt, ist solch ein Wunsch natürlich Sünde! Doch Israel erkennt seine Schuld und bittet nun Samuel, er möchte doch beim allmächtigen Gott ein gutes Wort für sie einlegen. Samuel geht gerne auf diesen Wunsch ein und spricht zu seinem Volk, siehe 1. Samuel 12, 20-23: „Fürchtet euch nicht! Ihr habt zwar all das Unrecht getan, doch weicht nicht vom HERRN ab, sondern dienet dem HERRN von ganzem Herzen und folgt nicht den nichtigen Götzen nach; denn sie nützen nicht und können nicht erretten, weil sie nichtig sind. Der HERR verstößt sein Volk nicht um seines großen Namens willen; denn es hat dem HERRN gefallen, euch zu seinem Volk zu machen. Es sei aber auch ferne von mir, mich an dem HERRN dadurch zu versündigen, dass ich davon abließe, für euch zu beten und euch zu lehren den guten und richtigen Weg!“ Samuel bittet für sein Volk…

… und das ist auch eine Aufgabe für uns als Jünger von Jesus. Mir fällt es oft schwer, für Menschen zu beten, die nicht mit mir verwandt sind, zu wichtig scheinen mir doch meine Anliegen zu sein und die Gebetsanliegen in meiner Familie. Der Apostel Paulus schreibt in seinem 1. Thessalonicherbrief darüber, wie wichtig es ist, unsere verantwortlichen Mitarbeiter in der Gemeinde anzuerkennen und sie lieb zu haben. Das bedeutet auch, dass wir für diese Geschwister beten …. Lesen wir 1. Thess. 5,12-13 nach „HfA“: „Liebe Brüder! Ich bitte euch darum, all die Leute besonders zu achten und anzuerkennen, die sich für euch einsetzen, die eure Gemeinde leiten und euch vor falschen Wegen bewahren wollen. Für ihre Mühe sollt ihr sie lieben und ihnen dankbar sein. Vor allem aber lebt in Frieden miteinander.“

Viele Geschwister beten auch für mich, und dafür bin ich dem HERRN von Herzen dankbar. Mein lieber HERR Jesus, bitte, schenke auch mir die Kraft und Motivation, noch mehr für die Geschwister in der Gemeinde zu beten, Amen!