23. Juni
Psalm 25,12 Wer ist der Mann, der den HERRN fürchtet? Er wird ihm den Weg weisen, den er wählen soll.
Johannes 6,68-69 Simon Petrus antwortete Jesus: Herr, wohin sollen wir gehen? Du hast Worte des ewigen Lebens; und wir haben geglaubt und erkannt: Du bist der Heilige Gottes.
„HERR, wohin sollen wir gehen…?
…Du hast Worte des ewigen Lebens; und wir haben geglaubt und erkannt: Du bist der Heilige Gottes.“ Simon Petrus möchte unserem HERRN weiter nachfolgen, nachdem sich viele Seiner Jünger enttäuscht von Jesus abgewandt haben.
In diesem Zusammenhang wird mir wieder einmal die Bedeutung der Zahl ´666` bewusst. In Offb 13,18 lesen wir dazu: „Hier ist Weisheit! Wer Verstand hat, der überlege die Zahl des Tieres; denn es ist die Zahl eines Menschen, und seine Zahl ist 666.“ Auf dem Höhepunkt seiner Karriere besitzt Salomon tonnenweise Gold, lesen wir dazu aus 1. Kö 10,14: „Und das Gewicht des Goldes, das für Salomo in einem Jahr einkam, war 666 Zentner…“. Von nun an geht es für Salomon bergab. Interessanterweise lesen wir in Johannes 6,66: „Von da an wandten sich viele seiner Jünger ab und gingen hinfort nicht mehr mit ihm.“ Johannes 6,66 ist ein wichtiger Meilenstein im Lebenslauf vieler Jünger. Die einen haben genug von Jesus, sind mutlos und unzufrieden. Der HERR hat ihre allzu menschlichen Erwartungen nicht erfüllt. Doch Petrus wird Seinem HERRN weiter nachfolgen. Petrus hat die wahre Größe unseres HERRN erkannt. Jesus ist der Heilige Gottes!
Jesus ist den Weg gegangen, den unser himmlischer Vater für Ihn vorgesehen hat. Jesus hat Petrus auf den richtigen Weg gebracht. Jesus ist auch für uns zum Weg, zur Wahrheit und zum Leben geworden. Psalm 25 beschreibt ein wenig vorausschauend die Beziehung zwischen unserem HERRN und Seinen Jüngern, lesen wir dazu die Verse 12-15: „Wer ist der Mann, der den HERRN fürchtet? Er wird ihm den Weg weisen, den er wählen soll. Er wird im Guten wohnen, und sein Geschlecht wird das Land besitzen. Der HERR ist denen Freund, die ihn fürchten; und seinen Bund lässt er sie wissen. Meine Augen sehen stets auf den HERRN; denn er wird meinen Fuß aus dem Netze ziehen.“
Petrus hat erkannt, dass alle Wege ohne unseren HERRN Jesus in die Irre führen. Petrus hat diese unübertreffliche Erkenntnis Jahre später mit einem grausamen Martyrertod bezahlt. Trotzdem gibt es für Petrus und auch für uns keinen anderen Weg. Wohin sollten wir denn auch sonst gehen? Es wäre zum Verzweifeln, wenn Jesus nicht da wäre! Alle Wege ohne unseren HERRN führen uns in die Katastrophe. Dagegen werden all die gläubigen Jünger, die unserem HERRN so treu nachfolgen, dereinst im Himmel ganz wunderbar getröstet und belohnt werden, lesen wir dazu aus Römer 8,18 nach ´HfA`: „Ich bin ganz sicher, dass alles, was wir jetzt erleiden, nichts ist, verglichen mit der Herrlichkeit, die wir einmal erfahren werden.“
Ja, mein lieber HERR Jesus, weise auch Du mir immer wieder den richtigen Weg, damit ich einmal voller Freunde und Dankbarkeit am Ziel meiner Reise ankommen darf, in Deiner himmlischen Glückseligkeit. Und wenn der Weg schwierig und voller Felsbrocken sein sollte, dann lass mich bitte umso mehr vertrauen auf Deine Hilfe und Geborgenheit, Amen!