28. März

28. März

 Ps 27,13          Ich glaube aber doch, dass ich sehen werde die Güte des HERRN im Lande der Lebendigen.

Hebr 13,14      Wir haben hier keine bleibende Stadt, sondern die zukünftige suchen wir.

Wir sind ja nur ein Gast auf Erden…

Der König David glaubt an die Güte unseres HERRN, so lesen wir es in Ps 27,13: „Ich glaube aber doch, dass ich sehen werde die Güte des HERRN im Lande der Lebendigen.“ Seine Gegner und auch falschen Zeugen haben sich gegen ihn verschworen, siehe Ps 27,12: „Gib mich nicht preis dem Willen meiner Feinde! Denn es stehen falsche Zeugen wider mich auf und tun mir Unrecht ohne Scheu.“ Doch David bleibt dem HERRN treu.

David hat in seinem Leben schon sehr viele Glaubenserfahrungen gemacht, deshalb kann er trotz all seiner Widersacher voller Zuversicht sagen, siehe Ps 27,1: „Der HERR ist mein Licht und mein Heil; vor wem sollte ich mich fürchten? Der HERR ist meines Lebens Kraft; vor wem sollte mir grauen?“

David bittet in seiner bedrohlichen Situation um himmlischen Beistand, siehe Ps 27,11: „HERR, weise mir deinen Weg und leite mich auf ebener Bahn um meiner Feinde willen.“
David hat Heilsgewißheit. Er weiß, dass er hier auf dieser Erde nur auf Durchreise ist, lesen wir Ps 27,4: „Eines bitte ich vom HERRN, das hätte ich gerne: dass ich im Hause des HERRN bleiben könne mein Leben lang, zu schauen die schönen Gottesdienste des HERRN und seinen Tempel zu betrachten.“ Zu seiner Zeit war der Tempel in Jerusalem noch gar nicht erbaut. So freut sich David auf einen himmlischen Tempel. Dann wird das Glauben zum Schauen werden.

Auch wir sind nur ein Gast auf Erden. Voller Vertrauen dürfen wir eine himmlische Heimat erwarten, siehe auch Hebr 13,14: „Wir haben hier keine bleibende Stadt, sondern die zukünftige suchen wir.“ Alles ist vergänglich, nur Sein Wort bleibt in Ewigkeit, siehe Mt 24,35: „Himmel und Erde werden vergehen; aber meine Worte werden nicht vergehen.“ Sein unvergängliches Wort verspricht uns einen neuen Himmel und eine neue Erde, siehe 2Petr 3,13: „Wir warten aber auf  einen neuen Himmel und eine neue Erde nach seiner Verheißung,  in denen Gerechtigkeit wohnt.“ Lesen wir dazu auch Offb 21,2: „Und ich sah die heilige Stadt, das neue Jerusalem, von Gott aus dem Himmel herabkommen, bereitet wie eine geschmückte Braut für ihren Mann.“

Das ist unsere himmlische Zukunft, das himmlische Jerusalem. Dort baut uns unser HERR schon heute Wohnungen.  Dort gibt es Platz für alle, in diesem riesigen Würfel, der dieselbe Form hat wie das Allerheiligste in der Stiftshütte und im Tempel. Zwölftausend Stadien mißt dieses himmlische Jerusalem in der Länge, in der Breite und in der Höhe. Wenn wir diese Maße umrechnen, dann ist diese Stadt 2.200 Kilometer lang und breit und hoch…, unsere himmlische Heimat, der Wohnort Gottes! Wir können bereits schon heute einen Blick in den Himmel werfen und dieses himmlische Jerusalem besichtigen. In Offenbarung 21 und 22, den letzten beiden Kapiteln der Bibel, wird unsere himmlische Zukunft beschrieben! Danke, mein lieber HERR Jesus, dass ich dabei sein darf, Amen!