11. September

  1. September

5Mo 7,9          So sollst du nun wissen, dass der HERR, dein Gott, allein Gott ist, der treue Gott, der den Bund und die Barmherzigkeit bis ins tausendste Glied hält denen, die ihn lieben und seine Gebote halten,

Apg 2,39         Denn euch und euren Kindern gilt diese Verheißung, und allen, die fern sind, so viele der Herr, unser Gott, herzurufen wird.

Denn ich bin gewiß

„So sollst du nun wissen, dass der HERR, dein Gott, allein Gott ist, der treue Gott, der den Bund und die Barmherzigkeit bis ins tausendste Glied hält denen, die ihn lieben und seine Gebote halten (5Mo 7,9)“ Was ist das doch für eine gewaltige Aussage über unseren allmächtigen Gott, gerade auch an einem Tag wie heute… An einem Tag, an dem die Welt den Atem anhält, an dem die USA von schlimmsten Terrorangriffen überrascht wird!

Zwei entführte Passagierflugzeuge stürzen sich auf New Yorks Wahrzeichen, auf das Word Trade Center und bringen so die beiden Wolkenkratzertürme zum Einsturz. Gleichzeitig brennt auch das Pentagon, verursacht durch einen gezielten weiteren Flugzeugabsturz. Da fragt sich doch die Welt: Wie kann Gott das zulassen? Da fragen sich viele Christen: Wenn der allmächtige Gott so barmherzig ist, wie kann Er es dann zulassen, die Tausenden von Toten, unter ihnen auch sicherlich viele Christen, und dazu die Schäden in Milliardenhöhe…

Und dennoch: Gott steht zu Seinen Verheißungen, auch wenn noch so viel Leid in der Welt passiert, hervorgerufen durch Sünde, welche den Tod verursacht (vergleiche Römer 6,23)…Unser HERR Jesus hat uns kein glückliches und bewahrtes Leben auf dieser Erde versprochen, im Gegenteil. Leid und Verfolgung hat unser HERR Seinen Jüngern verheißen, Leid und Verfolgung ist das Schicksal vieler Christen, siehe zum Beispiel 2Tim 3,10-12, Paulus schreibt hier: „Du aber bist mir gefolgt in der Lehre, im Leben, im Streben, im Glauben, in der Langmut, in der Liebe, in der Geduld, in den Verfolgungen, in den Leiden, die mir widerfahren sind in Antiochia, in Ikonion, in Lystra. Welche Verfolgungen ertrug ich da! Und aus allen hat mich der Herr erlöst. Und alle, die fromm leben wollen in Christus Jesus, müssen Verfolgung leiden.“

Und dennoch ist unser Gott so treu und barmherzig, Er steht uns in allem bei, Er läßt nicht zu, dass wir über unser Vermögen heraus versucht werden können. In Dir ist Freude, in allem Leide, so heißt es dazu in einem Glaubenslied. Unsere Belohnung ist nicht diese Erde, auch wenn uns unser HERR Jesus auch hier und heute schon ein fast paradiesisches Leben schenken kann. Unsere Belohnung ist der Himmel…! Und da zeigt sich Seine gewaltige Barmherzigkeit und Treue, siehe Römer 8,35-39: „Wer will uns scheiden von der Liebe Christi? Trübsal oder Angst oder Verfolgung oder Hunger oder Blöße oder Gefahr oder Schwert? wie geschrieben steht Psalm 44,23: »Um deinetwillen werden wir getötet den ganzen Tag; wir sind geachtet wie Schlachtschafe.« Aber in dem allen überwinden wir weit durch den, der uns geliebt hat. Denn ich bin gewiß, dass weder Tod noch Leben, weder Engel noch Mächte noch Gewalten, weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges, weder Hohes noch Tiefes noch eine andere Kreatur uns scheiden kann von der Liebe Gottes, die in Christus Jesus ist, unserm Herrn.“

Und sollte es noch so elendig und katastrophal zugehen in dieser Welt, uns gilt diese Verheißung, der Himmel ist unser Lohn, siehe Kol 1,5: „um der Hoffnung willen, die für euch bereit ist im Himmel. Von ihr habt ihr schon zuvor gehört durch das Wort der Wahrheit, das Evangelium“ und siehe  Apg 2,39: „Denn euch und euren Kindern gilt diese Verheißung, und allen, die fern sind, so viele der Herr, unser Gott, herzurufen wird.“

Danke, mein lieber HERR Jesus, dass Du auch mir diese himmlische Hoffnung schenkst, danke, dass mich nichts mehr trennen kann von Deiner Liebe, Amen!