27. Januar

  1. Januar

Sacharja 3,9  Ich will die Sünde des Landes wegnehmen an einem einzigen Tag

  1. Petrus 3,13 Wir warten auf einen neuen Himmel und eine neue Erde nach seiner Verheißung, in denen Gerechtigkeit wohnt

Versöhnung

Einmal im Jahr ist es soweit, dann feiert das Volk Israel, so wird es im Alten Testament beschrieben, den Versöhnungstag. Ein Sündenbock wird an diesem Feiertag in die Wüste geschickt, ein zweiter Bock wird als Sünd- und Brandopfer auf dem Altar geopfert. Während der Sündenbock also symbolisch die Sünden des jüdischen Volkes in die Wildnis hinausträgt, läßt der zweite Bock sein Blut. Blut muß fließen, für die Sünden des Volkes, einmal im Jahr. An diesem Versöhnungstag wird das Volk Israel von allen bisherigen Sünden vor dem HERRN gereinigt, siehe 3. Mose 16,30 nach ´Hoffnung für Alle`: „Denn an diesem Tag werdet ihr mit mir, dem HERRN, versöhnt und von aller Schuld befreit, die auf euch lastet.“

Gott, der Allmächtige, nimmt die Sünden des Volkes, des Landes, an einem einzigen Tag weg,

Sacharja 3,9 bestätigt diese Tatsache: „Ich will die Sünde des Landes wegnehmen an einem einzigen Tag.“ Dieser Vers weißt aber auch prophetisch auf unseren HERRN Jesus hin. Unser Heiland hat uns an einem einzigen Tag ein für alle Male von unseren Sünden befreit hat, diese Sünden hat Er mit in Seinen Tod am Kreuz von Golgatha genommen. Das Blut von Kälbern und Böcken konnte nur für ein Jahr die Sünden des Volkes Israel bedecken. Das Blut von Jesus Christus hat aber ein für alle Male unsere Erlösung bewirkt, ein Opfer, welches für Seine Nachfolger bis in alle Ewigkeiten hinein gilt…!

Jesus ist in unser Herz eingezogen, hat dort diese Tempelreinigung in uns vollbracht, und so dürfen wir als Erlöste gespannt sein auf unser Erbe, wir lesen dazu 2. Petrus 3,13: „Wir warten auf einen neuen Himmel und eine neue Erde nach seiner Verheißung, in denen Gerechtigkeit wohnt.“ Dort wird es keine Sünde mehr geben, die Versöhnten und die Erlösten sündigen nicht mehr. Dagegen bleiben die Ungläubigen draußen, die Menschen, die nicht an unseren HERRN Jesus glauben, die Seine Vergebung nicht in Anspruch genommen haben. Dazu Offenbarung 21,8 nach ´Hoffnung für Alle`: „Furchtbar aber wird es denen ergehen, die mich feige verleugneten und von mir abgefallen sind, den Mördern und Ehebrechern, allen, die okkulte Praktiken ausüben und sich ihre Götzen und Idole geschaffen haben, den Lügnern und Betrügern. Sie alle werden in den See aus Feuer und Schwefel geworfen. Das ist der zweite Tod, der für immer von Gott trennt.“

Uns aber, die wir erlöst und versöhnt sind, wird Er abwischen alle Tränen von den Augen. Wir dürfen aus Seiner Lebensquelle kostenlos trinken, im himmlischen Jerusalem. Das verspricht uns unser HERR Jesus, das Alpha und das Omega, der Anfang und der Vollender. Wir können es in den letzten beiden Kapiteln der Bibel, in der Offenbarung 21 und 22, nachlesen.

„Ja, komm, HERR Jesus! Die Gnade des HERRN Jesus sei mit allen! (Offb 22,20-21)“

Danke, mein lieber HERR Jesus, dass Du mich erlöst und errettet hast, danke, dass Du mich mit Dir versöhnt hast! Danke, mein Heiland, dass Du mich so lieb hast, Amen!