22. Oktober

  1. Oktober

 4. Mose 23,19 Sollte Gott etwas sagen und nicht tun? Sollte Er etwas reden und nicht halten?

Römer 4,21  Abraham wußte aufs Allergewisseste: Was Gott verheißt, kann Er auch tun.

Gott steht zu Seinem Wort!

 Irgendjemand hat einmal nachgezählt. Bis jetzt gibt es 3268 Verheißungen, die in der Bibel stehen, und die sich bisher erfüllt haben. Deshalb ist die Bibel das einzige Buch mit dem Gütesiegel wirklich nachprüfbarer Prophetien. Ein Beispiel ist hier die Zerstreuung und die Zusammenführung des Volkes Israel, siehe 5. Moses 28,64 nach ´HfA`: „Er wird euch fortjagen zu fremden Völkern, bis in die fernsten Länder der Erde. Dort werdet ihr fremden Göttern aus Holz und aus Stein dienen, die euch und euren Vorfahren unbekannt waren.“ und siehe Jeremia 16,14-15 nach ´HfA`: „So spricht der HERR: Es kommt der Tag, an dem man beim Schwören nicht mehr sagt: ´So wahr der HERR lebt, der Israel aus Ägypten geführt hat`, sondern: ´So wahr der HERR lebt, der Israel aus dem Land im Norden zurückgebracht hat und aus allen anderen Ländern, in die Er sie vertrieb. Ja, Ich werde sie wieder in ihre Heimat bringen, in das Land, das ich ihren Vorfahren geschenkt habe.` Gott steht zu Seinem Wort. Im Jahre 1948 wurde der Staat Israel gegründet.

„Sollte Gott etwas sagen und nicht tun? Sollte Er etwas reden und nicht halten? (4. Mose 23,19)“ Diese rhetorische Frage von Bileam kann natürlich nur mit einem ´nein` beantwortet werden. Ganz im Gegensatz dazu der Abgott ´Allah`. Ich zitiere einige Sätze aus dem Internet, siehe www.evangelium.de: „Da Allah laut dem Koran absolut allmächtig ist, schließt das ein, dass er völlig frei entscheiden kann, wen er am Ende annimmt und wen nicht. Er ist dabei an nichts gebunden, nicht einmal an sein eigenes Wort, sonst wäre er ja nicht allmächtig.“ So hat auch kein Moslem eine Heilsgewißheit, ein jeder von ihnen muß um sein Heil zittern und bangen. Ganz im Gegensatz zu uns Christen. Gott steht zu Seinem Wort. Wir haben diese Heilsgewißheit, trotz Gottes Allmacht, siehe zum Beispiel Johannes 3,16: „Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass Er Seinen eingeborenen Sohn gab, damit alle, die an Ihn glauben, nicht verloren gehen, sondern ewiges Leben haben.“

Unser allmächtiger Gott steht schon seit Urzeiten zu Seinen Verheißungen. Das hat schon Abraham erfahren. Gott verspricht dem Abraham in 1. Mose 15, 4-6 Nachkommen, die so zahlreich sind wie die Sterne am Himmel. Abraham und Sarai sind schon alt. Abraham glaubt Gott, und deshalb wird Er von unserem HERRN ´gerecht` gesprochen. Allerdings erlebt dieser Glaube einen gewaltigen Knacks, weil Abraham diese Nachkommenschaft in seinem hochbetagtem Alter nicht früh genug erwarten kann. Die Folgen kennen wir. Ismael wird geboren, der Sohn Abrahams und der Hagar, der Dienerin Sarais. Diese Folgen sind bekannt, mit Ismael wird eine der größten Weltreligionen geboren…. Erst dann wird Sarai, Abrahams Frau, schwanger, und Isaak, der Sohn der Verheißung, kommt zur Welt. Abraham glaubt und darf trotz seiner Sünde erleben, wie Gott zu Seinen Verheißungen steht. Abraham, Isaak und Jakob sind die Urväter des jüdischen Volkes. In Römer 4,21 lesen wir dazu: „Abraham wußte aufs Allergewisseste: Was Gott verheißt, kann Er auch tun.“

Danke, mein lieber Heiland, dass auch ich Dir vertrauen darf, hoffentlich immer mehr! Amen!