17. Februar

17. Februar

 Jes 53,5           Durch seine Wunden sind wir geheilt.

Röm 4,25        Jesus Christus ist um unsrer Sünden willen dahingegeben und um unsrer Rechtfertigung willen auferweckt.

Im Kreuz ist unsere Kraft verborgen…

 In dem Psalm 53 gibt es viele alttestamentlichen Verheißungen, die auf das Leiden und auf das Sterben unseres HERRN Jesus hinweisen, siehe zum Beispiel Jes 53,3-5: „Er war der Allerverachtetste und Unwerteste, voller Schmerzen und Krankheit. Er war so verachtet, dass man das Angesicht vor ihm verbarg; darum haben wir ihn für nichts geachtet. Fürwahr, er trug unsre Krankheit und lud auf sich unsre Schmerzen. Wir aber hielten ihn für den, der geplagt und von Gott geschlagen und gemartert wäre. Aber er ist um unsrer Missetat willen verwundet und um unsrer Sünde willen zerschlagen. Die Strafe liegt auf ihm, auf dass wir Frieden hätten, und durch seine Wunden sind wir geheilt.“

Durch Seine Wunden bin auch ich geheilt worden, Jesus hat mich geheilt ab dem Zeitpunkt meiner Bekehrung. Zuvor war ich einige Wochen lang sehr depressiv, krank und fast lebensunfähig. Jesus nahm meine Krankheit auf sich. Jesus wurde durchbohrt, auch für meine Sünden, damit ich heute friedlich in Seiner Vergebung leben darf. Jesus befreite mich von meiner Sündenstrafe und nahm sie mit auf Sein Kreuz von Golgatha. Jesus hat mich vor dem Lohn meiner Sünde, vor dem Tod und vor der Hölle, bewahrt, indem Jesus auch für mich gestorben ist. Durch Seine Wunden bin auch ich geheilt worden! Jesus ist für unsere Sünden in diesen grausamen Tod gegangen und um unserer Erlösung willen ist Er wieder auferweckt worden, siehe auch Römer 4,25: „Jesus Christus ist um unsrer Sünden willen dahingegeben und um unsrer Rechtfertigung willen auferweckt.“

Es bewahrheitet sich eine Prophezeiung des Hohenpriester Kaiphas, siehe Joh 11,49-52: „Einer aber von ihnen, Kaiphas, der in dem Jahr Hoherpriester war, sprach zu ihnen: Ihr wißt nichts;       ihr bedenkt auch nicht: Es ist besser für euch, ein Mensch sterbe für das Volk, als dass das ganze Volk verderbe. Das sagte er aber nicht von sich aus, sondern weil er in dem Jahr Hoherpriester war, weissagte er. Denn Jesus sollte sterben für das Volk, und nicht für das Volk allein, sondern auch, um die verstreuten Kinder Gottes zusammenzubringen.“ Jesus ist gestorben, für Sein jüdisches Volk und für Seine neutestamentliche Gemeinde, damit auch wir heimgehen können und nach unserem Tod wieder auferstehen dürfen!

Ohne Sein wunderbares Werk am Kreuz von Golgatha wäre ich einer der hoffnungslosesten Menschen auf der ganzen Welt. Ich wäre in meiner Depression geblieben und vermutlich darin eingegangen. Durch Seine Wunden bin ich jedoch geheilt! Danke, mein Heiland, Erlöser und Erretter, Amen!