22. November

  1. November

 2.Mose 15,18 Der HERR wird König sein immer und ewig.

Phil. 2,10-11  In dem Namen Jesus sollen sich beugen aller derer Knie, die im Himmel und auf Erden und unter der Erde sind, und alle Zungen sollen bekennen, dass Jesus Christus der HERR ist, zur Ehre Gottes, des Vaters.

„Jesus Christus herrscht als König

…alles wird Ihm untertänig, alles legt Ihm Gott zu Fuß, aller Zunge soll bekennen, Jesus sei der HERR zu nennen, dem man Ehre geben muß.“ Die erste Strophe dieses Anbetungsliedes beschreibt unser heutiges Thema sehr eindrücklich. An Jesus Christus scheiden sich die Geister. Jesus ist der Eckstein, über den schon Millionen, wenn nicht gar  Milliarden von Menschen in ihrem Desinteresse, in ihrer Überheblichkeit oder auch schlicht in ihrer Unwissenheit gestolpert sind. Für die einen ist Er nur ein guter Mensch gewesen. Die Moslems erkennen Ihn immerhin als einen Propheten an, doch niemals als den Sohn Gottes. In der katholischen Kirche wird Jesus mal mehr, mal weniger beiseite geschoben… Dafür wird Maria als Vermittlerin Seiner Gnade angesehen und angebetet. Und auch in esoterischen Kreisen ist Jesus ein gern gesehener Guru, erlaubt ist in dieser Szene, was persönlich anspricht und gefällt. Alle in die Irre geleiteten Menschen müssen sich jedoch eines Tages vor Ihm beugen, spätestens dann am Gerichtstag vor dem großen, weißen Thron (siehe Offb. 20,11-15), lesen wir dazu Phil. 2,10-11: „In dem Namen Jesus sollen sich beugen aller derer Knie, die im Himmel und auf Erden und unter der Erde sind, und alle Zungen sollen bekennen, dass Jesus Christus der HERR ist, zur Ehre Gottes, des Vaters.“ Jesus Christus ist unser HERR und, siehe 2. Mose 15,18: „Der HERR wird König sein immer und ewig.“ Ich bin so froh, dass ich das schon heute bezeugen darf, meine Knie schon heute vor Ihm beugen darf!

Der Herrschaftsanspruch von Jesus wird in vielen Bibelstellen immer wieder bestätigt. In Judas 4 spricht der Apostel Judas von „unserem alleinigen Herrscher und HERRN Jesus Christus“. Es gibt in der Schrift viele Beweise für Seine göttliche Autorität. Seine Allmacht zeigt sich zum Beispiel darin, dass Er Kranke heilt (Matth 8,1-4), dass Er Macht über Dämonen hat (Matth. 8,28-32), dass Er Stürme stillen kann (Matth. 8,26), dass Er vollmächtig Sünden vergeben kann (Matth 9,1-8 + Mk. 2,5+10+11), dass Er Macht über Leben und Tod hat (Lukas 7,14-15). Jesus ist allwissend, er kennt bereits den geplanten Verrat des Judas (Joh 6,70-71), Er kennt die Herzen und Gedanken der Schriftgelehrten (Matth. 9,3-4, Matth. 12,25). Jesus ist allgegenwärtig, siehe zum Beispiel Matth. 18, 20: „Denn wo zwei oder drei versammelt sind in meinem Namen, da bin ich mitten unter ihnen.“ Jesus wird von den Engeln als Gott angebetet (Hebr. 1,6), Jesus wird von den Weisen als Gott angebetet (Matth. 2,2+11), Jesus wird von einem Aussätzigen als Gott angebetet (Matth 8,2) und Jesus wird von einem Besessenen als Gott angebetet (Matth 5,6-7). Und auch der sogenannte ungläubige Thomas betet Ihn schließlich als Gott an (Joh. 20,28). Jesus richtet (Joh. 5,22) und Jesus rettet (Joh. 10,27-28). Die Apostel bezeichnen Ihn als Gott, so Paulus (Gal. 2,20), Petrus (2. Petrus 1,17), Judas (Judas 25), Jakobus (Jak. 2,1) und Johannes

(1. Joh. 5,20). Und Jesus ist natürlich sündlos geblieben, eine weitere göttliche Eigenschaft, viele Bibelverse belegen das (siehe z. B. 2. Kor  5,21, 1. Petrus 2,21-22, 1. Joh. 3,5). All diese Verse sind geballte Beweise Seiner göttlichen Autorität!

Jesus Christus herrscht als König, singen wir dazu in Gedanken voller Freude die zweite Strophe dieses Anbetungsliedes: „Nur in Ihm, o Wundergaben, können wir Erlösung haben, die Erlösung durch Sein Blut! Hörts, das Leben ist erschienen und ein ewiges Versühnen kommt in Jesus uns zugut!“

Jesus Christus, gestern heute und derselbe auch in alle Ewigkeiten (Hebr 13,8)! Danke, mein lieber HERR Jesus, dass Du auch mein Erlöser, mein Heiland, mein HERR und König und Gott, mein Freund und Wegbegleiter geworden bist, danke dass Du auch mich so lieb hast, Amen!