17. Januar

  1. Januar

Ps 85,8                        HERR, erweise uns deine Gnade und gib uns dein Heil!

1Thes 5,9        Denn Gott hat uns nicht bestimmt zum Zorn, sondern dazu, das Heil zu erlangen durch unsern Herrn Jesus Christus,

Mir ist Erbarmung widerfahren

Die Söhne Korachs bitten in dem Psalm 85 wieder um erneuten Segen, nachdem unser allmächtiger Gott ihnen schon so oft Gnade geschenkt hat, siehe Ps 85,8: „HERR, erweise uns deine Gnade und gib uns dein Heil!“  Nun scheint es, dass das Volk Israel wieder sehr gesündigt hat, der Psalm spricht davon in den ersten Versen. Der Psalmist vertraut aber auf die Barmherzigkeit unseres HERRN, der ganze Psalm ist ein herzliches Bitten um neuen Segen und um neue Gnade!

Das zeigt mir natürlich, dass auch ich immer wieder, ob nach großen Niederlagen oder auch nach gesegneten Tagen, immer wieder neu um Gnade und um Segen bitten darf. Ich habe ja meinen HERRN Jesus, der auch mich so sehr lieb hat! Zu Ihm darf ich immer wieder kommen! Sein kostbares Blut ist auch für mich geflossen, damit auch ich den direkten Zugang zum Thron Seiner Gnade finden darf!

Doch das Volk Israel muß immer wieder Opfertiere schlachten, um Gottes Segen zu erfahren, um Gott gnädig zu stimmen, siehe Hebr. 9,22: „Und es wird fast alles mit Blut gereinigt nach dem Gesetz, und ohne Blutvergießen geschieht keine Vergebung.“ Blut muß fließen, um den Gott Israels gnädig zu stimmen! Die gläubigen Juden haben sich durch ihre Opferrituale natürlich nicht selbst retten können, haben dadurch nicht ihr Heil bekommen…, sie konnten aber unseren allmächtigen Gott im Himmel immer wieder gnädig stimmen…, bis schließlich unser HERR Jesus auch für sie das Heil rückwirkend vollbracht hat, durch Sein kostbares Blut, durch Seinen Tod auf Golgatha, durch Seine Auferstehung am Ostermorgen!

Wir sind alle von unserem HERRN Jesus erwählt, bereits von Urzeiten an, wir alle, die wir von Herzen an Ihn glauben dürfen. Und deshalb hat uns unser HERR nicht zornig verworfen, ganz im Gegenteil, Er hat uns begnadigt und uns Sein Heil geschenkt, siehe 1Thes 5,9: „Denn Gott hat uns nicht bestimmt zum Zorn, sondern dazu, das Heil zu erlangen durch unsern Herrn Jesus Christus.“ Dies gilt für die gläubigen Juden ebenso wie auch für uns, die Jünger Jesus.

Danke, HERR Jesus, dass Du mich so lieb hast, danke, dass ich Dich lieb haben darf, Amen!