30. April

30. April

1Chr 22,19      So richtet nun euer Herz und euren Sinn darauf, den HERRN, euren Gott, zu suchen.

Phil 3,13-14    Meine Brüder, ich schätze mich selbst noch nicht so ein, dass ich’s ergriffen habe. Eins aber sage ich: Ich vergesse, was dahinten ist, und strecke mich aus nach dem, was da vorne ist, und jage nach dem vorgesteckten Ziel, dem Siegespreis der himmlischen Berufung Gottes in Christus Jesus.

Trachtet nach dem

„Seid ihr nun mit Christus auferstanden, so sucht, was droben ist, wo Christus ist, sitzend zur Rechten Gottes. Trachtet nach dem, was droben ist, nicht nach dem, was auf Erden ist…“ Mit diesen Worten aus Kolosser 3,1-2 läßt sich unser heutiger Vers aus 1. Chronik 22,19 gut beschreiben, er lautet: „So richtet nun euer Herz und euren Sinn darauf, den HERRN, euren Gott, zu suchen.“ Das gilt nicht nur für die alten, längst verstorbenen Juden, nein, das bedeutet auch etwas für uns, ganz besonders auch mir, täglich…

Dieses tägliche „trachten“, dieses „suchen“ nach Gottes Wort, dass kann uns regelmäßig ganz schön herausfordern. Gott sei Dank hat es bei mir bisher tagtäglich geklappt, am besten noch am frühen morgen, nach dem Aufstehen und vor der Arbeit. Die Belohnung wartet dann schon unverzüglich auf den Suchenden. Wenn wir unseren HERRN suchen, mit Ihm in Verbindung treten wollen, zum Beispiel durch unser Gebet oder auch beim Bibellesen, dann läßt Er sich auch regelmäßig von uns finden, so kann ich es zumindest bezeugen. Denn unser HERR antwortet so gerne damit, dass Er unser Herz froh macht, uns dabei stärkt und uns fit werden läßt für einen Alltag in Seiner Nachfolge! Eine anständige Portion Stille Zeit morgens nach dem Aufstehen ersetzt weit mehr als eine anständige Tasse Kaffee in dieser Morgendämmerung… Wie schön, dass sich beides zusammen auch noch kombinieren lä0t! Ja, es ist ein ´köstlich Ding`, mit dem HERRN zu ´wandeln`!

Unsere himmlische Belohnung wird noch viel größer sein. Für Paulus gleicht sie einem Siegespreis, siehe Phil 3,13-14: „…Eins aber sage ich: Ich vergesse, was dahinten ist, und strecke mich aus nach dem, was da vorne ist, und jage nach dem vorgesteckten Ziel, dem Siegespreis der himmlischen Berufung Gottes in Christus Jesus.“

Wenn ich das doch auch viel häufiger sagen könnte. Viel zu selten jage ich diesem himmlischen Ziel regelrecht leidenschaftlich hinterher. Im Gegenteil, mein himmlischer Heiland muß mir stattdessen immer wieder hinterherlaufen, um meinen Lebenslauf zu korrigieren, um mich wieder auf die richtige Spur zu bringen…!

Mein lieber HERR Jesus, bitte, hilf mir in meiner Nachfolge. Bitte, ziehe mich und motiviere mich doch tagtäglich neu, gerade auch heute, Amen!