- Januar
Hosea 3,5 Die Israeliten werden sich bekehren und den HERRN, ihren Gott, suchen und werden mit Zittern zu dem HERRN und Seiner Gnade kommen in letzter Zeit.
Philipper 2,12-13 Schaffet, dass ihr selig werdet mit Furcht und Zittern. Denn Gott ist`s, der in euch wirkt beides, das Wollen und das Vollbringen, nach Seinem Wohlgefallen.
Erwählung und Seligkeit…
Der HERR hat Sein Volk Israel erwählt, es wird in letzter Zeit mit Zittern zum HERRN und zu Seiner Gnade kommen. Diese Zeit erleben wir gerade. Nachdem unser allmächtige Gott die zerstreuten Israeliten nach Beendigung des zweiten Weltkrieges im Jahre 1948 den Staat Israel gründen ließ, bilden sich nun seit einigen Jahren die ersten messianischen Gemeinden in Israel. Diese gläubigen Juden haben es besonders schwer. Sie werden nicht nur von ihren moslemischen Nachbarn verfolgt, sondern auch von ihren eigenen jüdischen Stammesgenossen! Aber der HERR ist größer, Er läßt Seine Gemeinde nun auch in Israel wachsen. In Verfolgung und Leid werden in letzter Zeit immer mehr Juden zu unserem HERRN Jesus finden, siehe Hosea 3,5: „Die Israeliten werden sich bekehren und den HERRN, ihren Gott, suchen und werden mit Zittern zu dem HERRN und Seiner Gnade kommen in letzter Zeit.“
So wie der HERR Sein Volk Israel in den letzten Tagen erretten wird, Seine Verheißungen erfüllen wird, so gelten uns als gläubige Christen auch dieselben Verheißungen, siehe Philipper 2,12-13: „Schaffet, dass ihr selig werdet mit Furcht und Zittern. Denn Gott ist`s, der in euch wirkt beides, das Wollen und das Vollbringen, nach Seinem Wohlgefallen.“ Mit Zittern und Furcht wird der HERR Jesus auch uns, Seine Gemeinde, bewahren und selig werden lassen. Was unser HERR Jesus in uns angefangen hat, das wird Er auch vollenden und vollbringen, ganz nach Seinem Wohlgefallen. Unser Vers aus dem Philipperbrief fordert die erwählten Gläubigen direkt dazu auf, selig zu werden. Doch das können wir natürlich nicht aus uns selbst heraus, das geschieht nur durch Seine Kraft, die in uns wirkt. Wir können es alleine nicht schaffen.
Der HERR schenkt uns diese Liebe, diese Ehrfurcht, diese Anbetung, diese Furcht und dieses Zittern, aber auch diesen kindlichen Glauben, mit dem wir uns Ihm immer wieder nähern dürfen! Das ist mit diesem „schaffet“ gemeint, mit diesem „schaffet, dass Ihr selig werdet!“ Und wenn wir anbeten, zum Beispiel bei unserem Abendmahl oder in unserer eigenen Stille, dann dürfen wir erfahren, dass wir selig werden, den göttlichen Frieden immer wieder geschenkt bekommen, ganz nach Seinem Wohlgefallen! Wir brauchen vor unserem Heiland keine Furcht und Angst mehr zu haben, und wir dürfen umso mehr Segen von Ihm erwarten, je mehr wir uns vor Ihm beugen, je mehr wir Ihn ehrfürchtig, mit heiligem Zittern, anbeten, Amen!