20. März
Jos 23,3 Der HERR, euer Gott, hat selber für euch gestritten.
Kol 1,13 Gott hat uns errettet von der Macht der Finsternis und hat uns versetzt in das Reich seines lieben Sohnes.
Ich brauch Dich allezeit…!
Josua, der große Prophet Israels, zieht seine Lebensbilanz. Kurz vor seinem Tod versammelt er ganz Israel mit seinen Ältesten und Richtern um sich und hält eine große Abschiedsrede, siehe Josua 23,2-3: „Ich bin alt und hochbetagt, und ihr habt alles gesehen, was der HERR, euer Gott, getan hat an allen diesen Völkern vor euch her; denn der HERR, euer Gott, hat selber für euch gestritten.“ Josua gibt Gott dabei ganz und gar die Ehre. Nicht er selber, Josua, habe die großen Siege errungen, nein, der HERR hat ihnen nach vielen kriegerischen Auseinandersetzungen das verheißene Land Israel geschenkt. Josua ist jedoch ein Werkzeug des HERRN gewesen, aus eigener Kraft hätte er niemals diese Siege erstreiten können.
Es ist schön, wie Josua dem HERRN die Ehre gibt, siehe auch die Verse 9-11: „Der HERR hat vor euch große und mächtige Völker vertrieben, und niemand hat euch widerstanden bis auf diesen Tag. Einer von euch jagt tausend; denn der HERR, euer Gott, streitet für euch, wie er euch zugesagt hat. Darum achtet ernstlich darauf um euer selbst willen, dass ihr den HERRN, euren Gott, liebhabt.“
Gott, der Vater, hat durch Seinen Sohn, unseren HERRN Jesus Christus auch für uns gekämpft. Ohne Seinen Sieg am Kreuz säße ich heute nicht hier. Im Gegenteil, ich wäre bestimmt schon vor lauter Depressionen in der Versenkung verschwunden… Jesus hat auch mich errettet von der Macht der Finsternis, siehe auch Kol 1,13: „Gott hat uns errettet von der Macht der Finsternis und hat uns versetzt in das Reich seines lieben Sohnes.“ Jesus streitet mit all Seinen Engelmächten auch heute noch für mich und für Dich. Ich möchte wirklich nicht wissen, was da in dieser unsichtbaren Wirklichkeit alles passiert. Alleine schon die Vorstellung, dass der Feind mit seinen finsteren Mächten um uns her schleicht wie ein brüllender Löwe, würde mir viel Angst einjagen, wenn ich mich nicht gleichzeitig bei Jesus geborgen wüßte… Lesen wir dazu 1Petr 5,8: „Seid nüchtern und wacht; denn euer Widersacher, der Teufel, geht umher wie ein brüllender Löwe und sucht, wen er verschlinge.“
Jesus hilft uns, Er bewahrt uns, Er kämpft für uns auch heute noch. Wir dürfen dabei ruhig auch mitkämpfen, allerdings nur in Seiner Kraft und angetan mit Seiner geistlichen Waffenrüstung, siehe Eph 6,10-11: „Zuletzt: Seid stark in dem Herrn und in der Macht seiner Stärke. Zieht an die Waffenrüstung Gottes, damit ihr bestehen könnt gegen die listigen Anschläge des Teufels.“ Dann wird der Teufel auch vor uns fliehen, siehe Jak 4,7: „So seid nun Gott untertan. Widersteht dem Teufel, so flieht er von euch.“ Zusammen mit unserem HERRN sind wir unschlagbar! Darum laßt uns immer wieder voller Dankbarkeit auf unseren HERRN schauen, ganz in der Gewißheit, dass uns nichts mehr aus der Hand unseres guten Hirten reißen kann, Amen!