17. Juli

17. Juli

  1. Moses 32,39 Seht ihr nun, dass ich’s allein bin und ist kein Gott neben Mir ! Ich kann töten und lebendig machen, ich kann schlagen und heilen, und ist niemand, der aus meiner Hand errette.
  2. Petrus 1,13 Setzet eure Hoffnung ganz auf die Gnade, die euch angeboten wird durch die Offenbarung Jesu Christi.

Ich bin der HERR, Dein Arzt!

Ich befinde mich im Krankenhaus Starnberg. Es geht mir gut! Die gestrige Operation verlief komplikationslos, es gibt keine Schmerzen und sonstigen Nachwirkungen. All das verdanke ich Jesus, Er ist auch mein Arzt! Unser HERR bezeichnet sich tatsächlich als unser Arzt, lesen wir dazu aus 2. Moses 15,26: „Wirst du der Stimme des HERRN, deines Gottes, gehorchen und tun, was recht ist vor ihm, und zu Ohren fassen seine Gebote und halten alle seine Gesetze, so will ich der Krankheiten keine auf dich legen, die ich auf Ägypten gelegt habe; denn ich bin der HERR, dein Arzt.“

Der allmächtige und lebendige Gott ist mein Arzt und Heiland. Als mein Tröster und Seelsorger schenkt Er mir heute morgen ganz besonders verheißungsvolle Worte, lesen wir aus 5. Moses 32,39: „Seht ihr nun, dass ich’s allein bin und ist kein Gott neben Mir ! Ich kann töten und lebendig machen, ich kann schlagen und heilen, und ist niemand, der aus meiner Hand errette.“ Die Wahrheit dieser Verse habe ich bereits bei meiner Bekehrung durchlebt. Der HERR hat mich geschlagen und zerbrochen, daraufhin hat mich mein Heiland lebendig gemacht und geheilt. Jesus hat mein Leben zu Seiner Ehre wieder aufgerichtet.

Ähnliches erfahre ich jetzt hier im Kleinen. Jesus hat diesen Rollerunfall zugelassen. Jesus hat mich gewissermaßen damit geschlagen (Hebr 12,6: „Denn welchen der HERR lieb hat, den züchtigt er…“), und jetzt ist Er dabei, mich wieder aufzurichten, mich zu heilen! Danke, mein lieber Heiland, dass Du mir so viel Liebe schenkst, danke, dass Du mich wieder heilen wirst!

Gerade weil Jesus mein Arzt und Heiland ist, deshalb möchte ich all meine Hoffnung auf Seine Gnade setzen, siehe auch 1. Petrus 1,13: „Setzet eure Hoffnung ganz auf die Gnade, die euch angeboten wird durch die Offenbarung Jesu Christi.“ Jesus beschenkt mich immer wieder mit Seiner Gnade, indem Er sich mir offenbart. Diese Offenbarungen erlebe ich dann, wenn ich Sein lebendiges Wort lese, wenn ich zu Ihm bete, wenn ich bemerke, wie mir Sein guter Heiliger Geist Freude, Kraft und Frieden schenkt. Diese Offenbarungen habe ich auch jetzt, in diesem Augenblick, im Starnberger Krankenhaus, während ich diesen kleinen Andachtstext schreibe…. Der HERR ist da, Er offenbart sich Seinen Jüngern regelmäßig!

Mein lieber HERR Jesus, danke, dass Du Dich gerade jetzt in diesen Tagen so sehr um mich kümmerst. Danke, dass ich bereits heute in Krücken herumlaufen darf. Danke, mein Heiland, dass Du mich so lieb hast. Bitte, lass mich Deine Gnade immer mehr festhalten, bitte, werde Du immer öfter meine ganze Freude, Kraft und Zuversicht, damit ich Dir immer treuer und fröhlicher dienen kann, Amen!