23. November

  1. November

 Jesaja 50,9  Siehe, Gott, der HERR hilft mir; wer will mich verdammen?

Römer 8,33 – 34  Wer will die Auserwählten Gottes beschuldigen? Gott ist hier, der gerecht macht. Wer will verdammen? Christus Jesus ist hier, der gestorben ist, ja vielmehr, der auch auferweckt ist, der zur Rechten Gottes ist und uns vertritt.

Welch Glück ist’s, erlöst zu sein!

Billy Graham sagt einmal über die Hölle folgenden treffenden Satz: „Hölle bedeutet vom Wesen und vom Grundsatz her, aus der Gegenwart Gottes verbannt zu sein, weil man den HERRN Jesus Christus als HERRN und Heiland bewußt abgelehnt hat.“ Die Lehre von der Hölle dient natürlich nicht dazu, die Menschen glücklich zu machen. Dieses Glück kommt vielmehr von dem Wissen, dass wir nicht nur der Hölle entkommen sind, sondern dass wir vor allem bis in alle Ewigkeiten hinein in der Gegenwart eines liebenden Gottes leben dürfen. Dieses Wissen nennen wir Heilsgewißheit. Diese Heilsgewißheit vermittelt uns Sein Wort, auch schon im Alten Testament. Der Prophet Jesaja drückt es zum Beispiel so aus, siehe Jesaja 50,9: „Siehe, Gott, der HERR hilft mir; wer will mich verdammen?“

Ein großartiges Zeugnis biblischer Heilsgewißheit zeichnet uns der Apostel Paulus in Römer 8, ab Vers 31-38: „Ist Gott für uns, wer kann wider uns sein? Wer will die Auserwählten Gottes beschuldigen? Gott ist hier, der gerecht macht. Wer will verdammen? Christus Jesus ist hier, der gestorben ist, ja vielmehr, der auch auferweckt ist, der zur Rechten Gottes ist und uns vertritt. Wer will uns scheiden von der Liebe Christi? Trübsal oder Angst oder Verfolgung oder Hunger oder Blöße oder Gefahr oder Schwert?… Aber in dem allen überwinden wir weit durch den, der uns geliebt hat. Denn ich bin gewiß, dass weder Tod noch leben, weder Engel noch Mächte noch Gewalten, weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges, weder Hohes noch Tiefes noch eine andere Kreatur uns scheiden kann von der Liebe Gottes, die in Christus Jesus ist, unserem HERRN!“

Niemand kann uns mehr vor dem allmächtigen Gott verklagen. Satan hat als Chefankläger keine Macht mehr über uns und unsere Zukunft. Denn unser Vater im Himmel hat uns bereits freigesprochen! Unser allmächtiger Gott schickte Seinen Sohn Jesus Christus an unserer Stelle ans Kreuz und in den Tod, damit wir, Seine geliebten Kinder, frei Sein dürfen, wenn wir von Herzen an Seinen Sohn, unseren HERRN Jesus glauben und aus Seiner Vergebung heraus leben.

Dagegen wird Satan alle Menschen erfolgreich anklagen können, die dieses Erlösungswerk unseres HERRN nicht angenommen haben. Mit diesen Angeklagten wird Satan als Staatsanwalt ein leichtes Spiel haben. Schutzlos sind sie seinen Anschuldigungen ausgeliefert. Sie haben keinen Verteidiger mehr, sie haben Jesus als ihren einzig möglichen Anwalt bereits abgelehnt. Für eine Reue ist es jetzt zu spät. Die Bibel beschreibt ihren gottlosen Lebenswandel zum Beispiel so, siehe Römer 1,28-32 nach ´HfA`: „Gott war ihnen gleichgültig, und deshalb überließ Gott sie schließlich der ganzen Verwerflichkeit ihres Denkens. Sie sind voller Unrecht und Schlechtigkeit, voll von Habgier, Bosheit und Neid; Mord, Streit, Hinterlist und Verlogenheit bestimmen ihr Leben. Einer wie der andere sind sie gemeine Verleumder und Gotteshasser, dazu anmaßend und überheblich. Um sich Erfolg zu verschaffen, ist ihnen jedes Mittel recht. Sie verachten ihre Eltern, sind unvernünftig, treulos, lieblos und unbarmherzig. Dabei wissen sie ganz genau, dass sie nach dem Urteil Gottes dafür nichts anderes als den Tod verdient haben. Trotzdem lassen sie sich nicht von ihrem schändlichem Tun abbringen, sondern freuen sich noch, wenn andere es genauso treiben.“ Nun mag der eine oder andere dieser Angeklagten einwenden, dass er ja ein gutes Leben geführt habe und er gewiß kein Mörder sei. Doch diese Entschuldigung reicht nicht aus. Er ist bereits in die ewige Verdammnis verurteilt, wenn auch nur einer dieser Anklagepunkte stimmt. Und ein Punkt ist zum Beispiel schon ihre Gleichgültigkeit gegenüber Gott. Ihr ewiges Schicksal bleibt der See aus Feuer, siehe auch Offenbarung 20 ab Vers 11.

Danke, mein lieber HERR Jesus, dass Deine Gnade mich noch rechtzeitig erreicht hat, danke, dass Du auch in meinem Fall Gnade vor Recht ergehen läßt. Danke, mein Heiland, dass Du bereits auch meine Sünden am Kreuz von Golgatha mitgesühnt hast, danke, dass Du auch für mich gestorben bist. Danke, dass Du mich so lieb hast, danke, dass ich Dich lieb haben darf, Amen!