19. Juli

19. Juli

Daniel 11,32     Aber die vom Volk, die ihren Gott kennen, werden sich ermannen und danach handeln.

  1. Timotheus 1,7 Denn Gott hat uns nicht gegeben den Geist der Furcht, sondern der Kraft und der Liebe und der Besonnenheit.

Nur Deine Kraft, nur Du  allein…!

Ich freue sehr, denn der HERR segnet, tröstet und heilt! Ein Verbandswechsel zeigt mir, dass die Schwellung am linken Kniegelenk bereits zurückgegangen ist. Voraussichtlich morgen schon kann ich aus dem Krankenhaus entlassen werden. Darüber hinaus spricht mir der HERR in Seinem Wort so viel Mut und Kraft zu, siehe Daniel 11,32: „Aber die vom Volk, die ihren Gott kennen, werden sich ermannen und danach handeln.“

Als ein Kind Gottes möchte ich diese Verheißung und diesen Trost auch wieder ganz für mich persönlich in Anspruch nehmen. Der HERR wird mich heilen, Er wird mich wieder stark machen! Hoffentlich werde ich sodann immer mehr aus Seiner Stärke heraus handeln! Der HERR zerbricht nicht nur, Er richtet auch wieder auf!

Ich bin bereits solch ein ´Stehaufmännchen`! Nach meiner Bekehrung hatte ich kaum eigene Kraft. Zerbrochen lag ich danieder, meine einzige Chance bestand darin, dem HERRN zu vertrauen, auf Seine Kraft zu setzen und in Seiner ersten Liebe zu leben. Damals konnte ich nicht all das für und wider abwägen, um den Preis dieser Nachfolge zu berechnen. Es gab damals nur ein ´Entweder – Oder`! Entweder dem HERRN vertrauen – oder weiter hoffnungslos dahinvegetieren. In mir gab es so viele Ängste, Zwänge und Depressionen. Damals hat mir der HERR ganz wunderbar durch Sein Wort geholfen. Der nachfolgende Vers aus 2. Tim. 1,7 ist eine der allerersten Bibelstellen, die ich auswendig gelernt habe, siehe: „Denn Gott hat uns nicht gegeben den Geist der Furcht, sondern der Kraft und der Liebe und der Besonnenheit.“

Immer dann, wenn Menschenfurcht und Platzängste mein Leben verdunkelten, rief ich mir diesen Vers ins Gedächtnis. Gott erhörte meine Stoßseufzer regelmäßig und verlieh mir dabei sofort so viel von Seiner Kraft und Liebe und Besonnenheit. So konnte ich all diese Panikattacken überstehen und in Seiner Kraft und Liebe immer stärker werden. Der HERR möchte uns so gerne stärken. Sein Wort fordert uns geradezu dazu auf, in Ihm stark zu werden, siehe auch Epheser 6,10: „Zuletzt:  Seid stark in dem Herrn und in der Macht seiner Stärke.“

So darf ich auch heute im Krankenhaus voller Freunde darauf hoffen, dass mir der HERR auch weiterhin viel Kraft, Liebe und Geduld schenken wird. Jesus wird mich wieder heilen, in Seiner Gnade darf ich abermals stärker werden. Hoffentlich werde ich dann auch immer mehr aus Seiner Kraft heraus handeln! Danke, mein lieber HERR Jesus, dass Du mich täglich so sehr motivierst, danke, dass Du mich so lieb hast, Amen!