10. Oktober

  1. Oktober

Jesaja 51,6  Der Himmel wird wie ein Rauch vergehen und die Erde wie ein Kleid zerfallen, und die darauf wohnen, werden wie Mücken dahinsterben. Aber mein Heil bleibt ewiglich.

Lukas 21,33  Himmel und Erde werden vergehen, aber meine Worte vergehen nicht,

„Himmel und Erde werden vergehen

…aber meine Worte vergehen nicht!“ (Lukas 21,33) Das Lukasevangelium beschreibt in der Endzeitrede von Jesus das Ende unserer jetzigen Erde und auch des Himmels. Doch keine Sorge, ihr Erlösten, der HERR sorgt vor, denn: „Wir warten aber auf einen neuen Himmel und eine neue Erde nach Seiner Verheißung, in denen Gerechtigkeit wohnt (2. Petrus 3,13). Der Prophet Jesaja sagt uns das gleiche, siehe Jes. 65,17: „Denn siehe, ich schaffe einen neuen Himmel und eine neue Erde. Und an das Frühere wird man nicht mehr denken. und es wird nicht mehr in den Sinn kommen.“

Die alte Schöpfung, die wir jetzt noch so sehr bewundern, wird vergehen, etwas viel Schöneres, eine neue Schöpfung, in der es keine Sünde mehr geben wird, wird entstehen. Der Apostel Johannes beschreibt im Buch der Offenbarung diese neue Schöpfung. Der HERR hat ihm diese Vision geschenkt, damit wir voller Hoffnung und Freude einen kleinen Vorgeschmack von dieser neuen Schöpfung bekommen können. In den letzten beiden Kapiteln der Bibel, in Offenbarung ab Kapitel 21, wird diese neue Schöpfung beschrieben, siehe Offb. 21,1+2: „Und ich sah einen neuen Himmel und eine neue Erde; denn der erste Himmel und die erste Erde sind vergangen, und das Meer ist nicht mehr. Und ich sah die heilige Stadt, das neue Jerusalem, von Gott aus dem Himmel herabkommen, bereitet wie eine geschmückte Braut für ihren Mann.“ Die alte Schöpfung ächzt und seufzt bereits jetzt. Das Endzeitszenarium von New York, der Einsturz des World Trade Centers nach diesem teuflischen Terroranschlag, vermittelt uns nur einen geringen Eindruck von dem, was diese Welt in den letzten Tagen zu erwarten hat.

Doch wir brauchen mit unserer Schöpfung nicht mitächzen und seufzen, als lebendige Christen gilt uns auch die Verheißung aus Jesaja 41,10: „Fürchtet Euch nicht, fürchte Dich nicht, ich bin mit dir…“ Dagegen hat die Welt Angst mit all seinen ungläubigen Bewohnern, siehe auch Johannes 16,33: „In der Welt habt ihr Angst, aber seid getrost, ich habe die Welt überwunden.“ Diese Welt schreit nach Trost und Hoffnung, so auch die Bild Zeitung, stellvertretend für all ihre Leser, in einer seitengroßen Schlagzeile nach diesem Katastrophentag: „Großer Gott, steh uns bei!“ Wir Christen sind da Seine Hoffnungsträger, am Ende dieser Gnadenzeit, besonders nach diesem 11. September .

Wir dürfen immer wieder dankbar sein, dass uns Jesus Sein Heil geschenkt hat, Seine Gnade und Vergebung. Deshalb ist es unsere Aufgabe heute, nicht nur fromm für uns dahinzuleuchten. Seine gute Nachricht sollen wir noch weitererzählen, solange es uns in dieser gottlosen Welt noch möglich ist, einer Welt, die bereits zum Tode verurteilt ist, siehe Jesaja 51,6: „Der Himmel wird wie ein Rauch vergehen und die Erde wie ein Kleid zerfallen, und die darauf wohnen, werden wie Mücken dahinsterben. Aber mein Heil bleibt ewiglich.“

Danke, mein lieber Heiland, dass Du auch mir Dein Heil geschenkt hast. Bitte, schenke mir doch auch vorbereitete Gelegenheiten, davon weiter zu erzählen Amen!