5. September

  1. September

Jes 7,9 Glaubt ihr nicht, so bleibt ihr nicht.

Joh 11,25  Jesus spricht zu ihr: Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, der wird leben, auch wenn er stirbt.

„Ich weiß, woran ich glaube,

…ich weiß, was fest besteht, wenn alles hier im Staube wie Sand und Staub verweht…“ So beginnt ein altes Glaubenslied. Jesaja 7, 9 stellt dazu kompromißlos fest: „Glaubt ihr nicht, so bleibt ihr nicht.“ Glaubt ihr nicht, dann verweht ihr zu Sand und Staub…, könnten wir daraus sinnbildlich folgern.

Für die Toten, die ungläubig gestorben sind, wird es zwar auch eine Auferstehung geben, aber eine Auferstehung zum Gericht, ganz nach dem Leitspruch: Glaubt ihr nicht, so bleibt ihr nicht! Und vor diesem Gericht haben die Ungläubigen keine Chance mehr, freigesprochen zu werden… Dann wird diese Gnadenzeit endgültig vorbei sein!

Was für köstliche Verheißungen bietet dagegen doch der Glauben an Jesus Christus. So spricht Jesus in Johannes 11,25: „Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, der wird leben, auch wenn er stirbt!“ Dieser Glaube schenkt uns auch heute schon so viel Kraft, siehe 2. Kor 4,16-18: „Darum werden wir nicht müde; sondern wenn auch unser äußerer Mensch verfällt, so wird doch der innere von Tag zu Tag erneuert. Denn unsre Trübsal, die zeitlich und leicht ist, schafft eine ewige und über alle Maßen gewichtige Herrlichkeit, uns, die wir nicht sehen auf das Sichtbare, sondern auf das Unsichtbare. Denn was sichtbar ist, das ist zeitlich; was aber unsichtbar ist, das ist ewig.“ Durch unseren Glauben werden wir gesegnet, siehe Jeremia 17,7: „Gesegnet aber ist der Mann, der sich auf den HERRN verläßt und dessen Zuversicht der HERR ist.“ Dieser Glaube schenkt Freude, siehe Sprüche 16,20: „Wer auf das Wort merkt, der findet Glück; und wohl dem, der sich auf den HERRN verläßt!“ Und die schönsten Glaubensverheißungen versprechen uns die Ewigkeit mit unserem HERRN Jesus, siehe Joh 14,1-3: „Euer Herz erschrecke nicht! Glaubt an Gott und glaubt an mich! In meines Vaters Hause sind viele Wohnungen. Wenn’s nicht so wäre, hätte ich dann zu euch gesagt: Ich gehe hin, euch die Stätte zu bereiten? Und wenn ich hingehe, euch die Stätte zu bereiten, will ich wiederkommen und euch zu mir nehmen, damit ihr seid, wo ich bin.“ Lesen wir dazu auch noch die bekannten Verse aus Joh 3,16: „Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben.“