17. Juni

  1. Juni

Psalm 106,1     Danket dem HERRN; denn er ist freundlich, und seine Güte währet ewiglich.

Lukas 17,15-16     Einer aber unter ihnen, als er sah, dass er gesund geworden war, kehrte er um und pries Gott mit lauter Stimme und fiel nieder auf sein Angesicht zu Jesu Füßen und dankte ihm.

Hab Lob und Ehre...

…Preis und Dank, für die bisherige Treue, die Du, o Gott, mir lebenslang, bewiesen täglich neue!“ Ich darf heute wieder voller Dankbarkeit auf unseren HERRN Jesus, auf unseren treuen göttlichen Helfer und Fürsprecher, schauen. Da hat sich so viel angesammelt, wofür ich dankbar bin.

Nach einem etwas unmotiviertem Aufstehen heute morgen hat Jesus mich recht bald fit gemacht. Das Lied „Be a missionary“ ging mir durch den Kopf. Zusammen mit Mike, einem schwergewichtigem Missionar, der unter den südosteuropäischen Juden evangelisiert, fuhr ich auf meiner Vespa in die Gemeinde, er hinten drauf. Er hält sich für einige Tage hier in dieser Gegend auf. In unserer Gemeinde haben wir ihn nach einem Grußwort für uns gefragt. Mike, ganz unvorbereitet, machte eine sehr gute und zeugnishafte Predigt daraus und berichtete uns über seine tägliche Arbeit in der Judenmission. Als Christen haben wir eine Bringschuld des Evangeliums gegenüber diesen Juden. Mike sprach in diesem Zusammenhang auch über die segnende Wirkung des Fastens, ein Thema, über das bei uns bisher kaum gesprochen wurde. Ungewöhnlich viele Zeugnisse gab es am Ende dieses Gottesdienstes. Michael hat nach seinem Studium eine Arbeit gefunden… Die 6jährige Joana kann wieder gut hören, ein Loch in ihrem Ohr ist wie durch ein Wunder vollständig verheilt, die Ärzte stehen vor einem Rätsel… Die Inge kam wohlbehalten und voller Begeisterung von ihrem dreiwöchigem Abenteuerurlaub aus den USA zurück, total dankbar erzählte sie uns von den vielen Naturwundern in den dortigen Nationalparks… Die Omi hat viele Ängste um ihre Enkelin ausgestanden, bis sie eines Nachts einen Vers aus 1. Petrus 5,7 las: „Alle eure Sorge werft auf ihn; denn er sorgt für euch.“… Thomas erzählte uns von einem glücklich überstandenen Bootsunfall auf der Isar, während einer Rafting-Tour kenterten sie im wilden Hochwasser, die Autoschlüssel gingen dabei nicht verloren, auch die Paddel fanden sich später nach Dank- und Bittgebet wieder… Eine ältere Schwester gab als Gebetsanliegen ihre Freundin weiter, die sich sehr viel mit Esoterik beschäftigt. Ein Schamane, o Schreck, habe ihr geraten, sich an ihren geistlichen Führer Jesus zu wenden…. Angela gab sehr dankbar Zeugnis von ihrer Krankheit, nur ihre Ungeduld mache ihr dabei viel zu schaffen…. Als Gemeinde haben wir also viel Grund, unserem HERRN zu danken, Ihn zu loben und zu preisen! Psalm 106,1 bemerkt dazu: „Danket dem HERRN; denn er ist freundlich, und seine Güte währet ewiglich.“ Es war ein schöner Gottesdienst, auch voller Fürbitte und Dank!

Wir sollen regelmäßig ein Zeuge unseres HERRN sein und mit dankbaren und bekennenden Worten auch die anderen Geschwister dazu ermuntern, die sonst eher schweigen. Zehn Aussätzige sind gesundgeworden, doch nur einer hat sich bei unserem HERRN öffentlich bedankt, siehe Lukas 17,15-16: „Einer aber unter ihnen, als er sah, dass er gesund geworden war, kehrte er um und pries Gott mit lauter Stimme und fiel nieder auf sein Angesicht zu Jesu Füßen und dankte ihm.“ Amen!