8. Dezember

  1. Dezember

Micha 5,3           Er aber wird auftreten und weiden in der Kraft des HERRN und in der Macht des Namens des HERRN, seines Gottes. Und sie werden sicher wohnen; denn er wird zur selben Zeit herrlich werden, so weit die Welt ist.

Offb 12,10+12  Und ich hörte eine große Stimme, die sprach im Himmel: Nun ist das Heil und die Kraft und das Reich unseres Gottes geworden und die Macht seines Christus; Darum freut euch, ihr Himmel und die darin wohnen!

Immanuel – Gott ist mit uns!

Vor zwei Monaten haben wir noch im Starnberger See gebadet, der Oktober dieses Jahres war wirklich ein goldener Monat. Die Zeit verrinnt so schnell, und schon bald feiern wieder ein neues Weihnachtsfest. Auch Sein Wort weist heute ganz konkret auf Weihnachten hin, lesen wir Micha 5,1-3 „Der Herrscher aus Davids Geschlecht wird aus Bethlehem kommen. Und du, Bethlehem Efrata, die du klein bist unter den Städten in Juda, aus dir soll mir der kommen, der in Israel Herr sei, dessen Ausgang von Anfang und von Ewigkeit her gewesen ist. Indes lässt er sie plagen bis auf die Zeit, dass die, welche gebären soll, geboren hat. Da wird dann der Rest seiner Brüder wiederkommen zu den Söhnen Israel. Er aber wird auftreten und weiden in der Kraft des HERRN und in der Macht des Namens des HERRN, seines Gottes. Und sie werden sicher wohnen; denn er wird zur selben Zeit herrlich werden, so weit die Welt ist.“ Und wer ist er? Es kann nur unser HERR Jesus sein, der Herrscher aus Davids Geschlecht, der aus Bethlehem kommen wird! Wenn das keine erfüllte messianische Verheißung ist, ausgesprochen von dem Prophet Micha, mindestens 700 Jahre vor der Geburt unseres HERRN!

Der Prophet Jesaja weissagt auch mehr als 700 Jahre vor Jesus Geburt sehr viel über unseren HERRN. Einiges ist noch nicht eingetroffen, aber seine Verheißungen über Seine Geburt, über Sein Leben und Sterben haben sich bereits erfüllt. Siehe zum Beispiel Jes 7,14: „Darum wird euch der HERR selbst ein Zeichen geben: Siehe, eine Jungfrau ist schwanger und wird einen Sohn gebären, den wird sie nennen Immanuel, das heißt ´Gott mit uns!`“ Und mit Immanuel ist auch wieder unser HERR gemeint, der Evangelist Matthäus bestätigt es in seinem Bericht über die Geburt Jesus, siehe Matth 1,18-25: „Die Geburt Jesu Christi geschah aber so: Als Maria, seine Mutter, dem Josef vertraut war, fand es sich, ehe er sie heimholte, dass sie schwanger war von dem heiligen Geist. Josef aber, ihr Mann, war fromm und wollte sie nicht in Schande bringen, gedachte aber, sie heimlich zu verlassen. Als er das noch bedachte, siehe, da erschien ihm der Engel des Herrn im Traum und sprach: Josef, du Sohn Davids, fürchte dich nicht, Maria, deine Frau, zu dir zu nehmen; denn was sie empfangen hat, das ist von dem heiligen Geist. Und sie wird einen Sohn gebären, dem sollst du den Namen Jesus geben, denn er wird sein Volk retten von ihren Sünden. Das ist aber alles geschehen, damit erfüllt würde, was der Herr durch den Propheten gesagt hat, der da spricht (Jesaja 7,14): ´Siehe, eine Jungfrau wird schwanger sein und einen Sohn gebären, und sie werden ihm den Namen Immanuel geben`, das heißt übersetzt: Gott mit uns. Als nun Josef vom Schlaf erwachte, tat er, wie ihm der Engel des Herrn befohlen hatte, und nahm seine Frau zu sich. Und er berührte sie nicht, bis sie einen Sohn gebar; und er gab ihm den Namen Jesus.“

Über Jesus, über diesen kommenden Friedensfürst, verheißt uns Jesaja in Kapitel 9: „1 Das Volk, das im Finstern wandelt, sieht ein großes Licht, und über denen, die da wohnen im finstern Lande, scheint es hell. 2 Du weckst lauten Jubel, du machst groß die Freude. Vor dir wird man sich freuen, wie man sich freut in der Ernte, wie man fröhlich ist, wenn man Beute austeilt. … 5 Denn uns ist ein Kind geboren, ein Sohn ist uns gegeben, und die Herrschaft ruht auf seiner Schulter; und er heißt Wunder-Rat, Gott-Held, Ewig-Vater, Friede-Fürst;“ Und Jesus wird Seine Aufgabe erfüllen können, mit allen Konsequenzen. Jesaja sieht es, etwa 750 Jahre vor dem Tod unseres HERRN am Kreuz von Golgatha, siehe Jes 52,13: „Siehe, meinem Knecht wird’s gelingen, er wird erhöht und sehr hoch erhaben sein.“ Der Evangelist Lukas bestätigt auch diese Wahrheiten, siehe Lk 1,32: „Der wird groß sein und Sohn des Höchsten genannt werden; und Gott der Herr wird ihm den Thron seines Vaters David geben…“

Unser HERR Jesus hat als Menschensohn hier auf der Erde den Satan besiegt, der bis dahin im Himmel noch sein Unwesen trieb. Mit dem Tod Jesus und Seiner Auferstehung ist der Teufel vom Himmel auf diese Erde verbannt worden, dafür hat Jesus jetzt Platz genommen auf Seinem himmlischen Thron, zur Rechten Gottes. Der Himmel jauchzt über dieses Ereignis, lesen wir dazu aus Offb 12,10-12: „Und ich hörte eine große Stimme, die sprach im Himmel: Nun ist das Heil und die Kraft und das Reich unseres Gottes geworden und die Macht seines Christus; denn der Verkläger unserer Brüder ist verworfen, der sie verklagte Tag und Nacht vor unserm Gott. Und sie haben ihn überwunden durch des Lammes Blut und durch das Wort ihres Zeugnisses und haben ihr Leben nicht geliebt, bis hin zum Tod. Darum freut euch, ihr Himmel und die darin wohnen! Weh aber der Erde und dem Meer! Denn der Teufel kommt zu euch hinab und hat einen großen Zorn und weiß, dass er wenig Zeit hat.“

Der Himmel ist befreit worden durch unseren Wunder-Rat, Gott-Held, Ewig-Vater, und Friede-Fürst und Immanuel. Doch Jesus hat uns auf dieser Erde nicht alleine gelassen. Immanuel, das heißt, Gott ist mit uns.  Durch Seinen Heiligen Geist macht Er uns stark, so bittet auch Paulus für die Gläubigen, siehe Eph 3,16 nach ´HfA`: „Ich bitte Gott, dass er euch aus seinem unerschöpflichen Reichtum Kraft schenkt, damit ihr durch seinen Geist innerlich stark werdet.“ Deshalb, so sagt es uns auch der Paulus in Eph 6,10: „Zuletzt: Seid stark in dem Herrn und in der Macht seiner Stärke.“ Wie das funktioniert, dazu kann uns Petrus einiges sagen, siehe 1Petr 5,8-9 nach ´HfA`: „Bleibt besonnen und wachsam! Denn der Teufel, euer Todfeind, schleicht wie ein hungriger Löwe um euch herum. Er wartet nur auf ein Opfer, das er verschlingen kann. Stark und fest im Glauben sollt ihr seine Angriffe abwehren. Und denkt daran, dass alle Christen in der Welt diese Leiden ertragen müssen.“ Wenn wir in Seinem Licht sind und bleiben, dann wird Satan vor uns fliehen, auch diese Verheißung gilt uns Christen, solange wir noch hier auf dieser Erde leben werden, siehe Jak 4,7: „So seid nun Gott untertan. Widersteht dem Teufel, so flieht er von euch.“ Immanuel, Gott ist mit uns, unser Friedensfürst!

Danke, mein lieber HERR, dass Du mir Deinen Frieden geschenkt hast, danke, dass Du auch meine Seele befreit hast aus den Klauen Satans. Danke, HERR Jesus, dass ich in Deiner Kraft und in Deinem Licht leben darf, Amen!