27. Oktober

  1. Oktober

Ps 66,8-9 Lobet, ihr Völker, unsern Gott, laßt seinen Ruhm weit erschallen, der unsre Seelen am Leben erhält und läßt unsere Füße nicht gleiten.

Offb 14,6-7    Und ich sah einen andern Engel fliegen mitten durch den Himmel, der hatte ein ewiges Evangelium zu verkündigen denen, die auf Erden wohnen, allen Nationen und Stämmen und Sprachen und Völkern. Und er sprach mit großer Stimme: ´Fürchtet Gott und gebt ihm die Ehre…`

Fürchtet Gott und gebt Ihm die Ehre!

 In einer Predigt habe ich vor vielen Jahren einmal gehört, dass es für unseren allmächtigen Gott und unseren HERRN Jesus Christus das Allerwichtigste sei, Ihm liebevoll die Ehre zu geben. Ihm ehrfurchtsvoll zu begegnen. Ihm die Ehre zu geben, das heißt, Ihn zu lieben, gemäß 5. Mose 6,5 „Und du sollst den HERRN, deinen Gott, liebhaben von ganzem Herzen, von ganzer Seele und mit all deiner Kraft.“ Eine gute Möglichkeit ist dabei, Ihn zu loben und zu preisen, siehe Psalm 66,8-9: „Lobet, ihr Völker, unsern Gott, laßt seinen Ruhm weit erschallen, der unsre Seelen am Leben erhält und läßt unsere Füße nicht gleiten.“

Das Gegenteil von Gott ehren und loben ist sicherlich, Gott gleichgültig zu begegnen, wie es die allermeisten Menschen bereits heute tun. Die Folge dieser Gleichgültigkeit läßt die Menschen offen werden für die Versuchungen und Verlockungen Satans, für Esoterik und Ausschweifungen aller Art, wie sie z. B. in Hesekiel 8 beschrieben werden. Ein Vers dazu, siehe Hes 8,16:„Und er führte mich in den inneren Vorhof am Hause des HERRN; und siehe, vor dem Eingang zum Tempel des HERRN, zwischen der Vorhalle und dem Altar, standen etwa fünfundzwanzig Männer, die ihren Rücken gegen den Tempel des HERRN und ihr Gesicht gegen Osten gewendet hatten und beteten gegen Osten die Sonne an.“
Es sei nicht wichtig, was man glaubt, sondern das man glaubt. So können wir es schon damals bei den alten Israeliten hören und sehen, so hören wir es auch heute immer wieder. Es ist eine Folge davon, dass wir unseren Gott nicht liebhaben, Ihm nicht die Ehre geben. Und das kann ganz schlimme Konsequenzen haben, so auch das Allerschlimmste, was einem Menschen geschehen kann: Den Entzug Seiner Gnade! Unser allmächtiger Gott wird immer mehr herabgewürdigt und auf eine Stufe mit Götzen und Naturkräften gestellt, so wie es auch schon in Hesekiel 8 passiert ist. Und schon ist es vorbei…, siehe Gal 1,8       „Aber auch wenn wir oder ein Engel vom Himmel euch ein Evangelium predigen würden, das anders ist, als wir es euch gepredigt haben, der sei verflucht.“

Und dabei belohnt uns unser Gott doch immer wieder, wenn wir Ihn loben, Ihm die Ehre geben. Er erhält unsere Seelen am Leben, Er führt uns in ein bewahrtes ewiges Leben hinein, Er läßt unsere Füße dabei nicht gleiten! Wir dürfen darauf hoffen, von unserem HERRN abgeholt zu werden, wenn wir sterben, oder auch zu Ihm hin entrückt werden, am Ende der Gnadenzeit! Und die Übriggebliebenen in dieser Trübsalszeit, die auf diese Gnadenzeit folgen wird, denen gilt auch noch Sein Wort, noch können sie sich bekehren, siehe Offb 14,6-7: „Und ich sah einen andern Engel fliegen mitten durch den Himmel, der hatte ein ewiges Evangelium zu verkündigen denen, die auf Erden wohnen, allen Nationen und Stämmen und Sprachen und Völkern. Und er sprach mit großer Stimme: „Fürchtet Gott und gebt ihm die Ehre…“

Gebt unserem Gott die Ehre, Amen!