24. Oktober

  1. Oktober

 Jes 42,1 Siehe, das ist mein Knecht – ich halte ihn – und mein Auserwählter, an dem meine Seele Wohlgefallen hat.

Joh 14,10        Glaubst du nicht, dass ich im Vater bin und der Vater in mir? Die Worte, die ich zu euch rede, die rede ich nicht von mir selbst aus. Und der Vater, der in mir wohnt, der tut seine Werke.

Gott in uns – und wir in Ihm!

In Jesaja, Kapitel 42, da wird der Knecht des HERRN beschrieben. Dieses Bild vom Knecht findet letztendlich seine Erfüllung in Jesus, ist aber auch ein Bild für Sein Volk Israel. „Siehe, das ist mein Knecht – ich halte ihn – und mein Auserwählter, an dem meine Seele Wohlgefallen hat. Ich habe ihm meinen Geist gegeben; er wird das Recht unter die Heiden bringen. (Jes 42,1)“

Unser allmächtiger Gott ist dreieinig, Gott Vater, Sohn und Heiliger Geist! Ein wenig von diesem Geheimnis können wir vielleicht erahnen, wenn wir Joh 14,10 lesen: „Glaubst du nicht, dass ich im Vater bin und der Vater in mir? Die Worte, die ich zu euch rede, die rede ich nicht von mir selbst aus. Und der Vater, der in mir wohnt, der tut seine Werke.“ Und durch Seinen Heiligen Geist sind wir mit unserem HERRN Jesus verbunden und gesegnet, lesen wir dazu die Segensworte aus 2. Kor. 13,13: „Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des heiligen Geistes sei mit euch allen!“

Gott Vater, Sohn und Heiliger Geist ergänzen sich gegenseitig – und da ist es ein gewaltiges Wunder Seiner Gnade, dass sie auch an uns törichten und schwachen Menschen Gefallen finden, dass Sie uns liebhaben! Unser HERR Jesus hat uns vor der Last der Sünde und dem Gericht befreit. Ja, damit dient unser HERR Jesus den Menschen immer noch und immer wieder – und wir, als Seine dankbaren und wiedergeborenen Jünger dürfen Ihm dabei helfen!

Diese Symbiose aus Dreieinigkeit wird spätestens im Himmel, so könnte ich jetzt folgern, zu einer Viereinigkeit werden…! Schon jetzt wohnt ja unser HERR Jesus in uns, vertreten durch Seinen Guten Heiligen Geist! Ich möchte hier keinesfalls eine neue Theologie  von einer ´Viereinigkeit` begründen, wir werden niemals Gott gleich sein!  Aber durch Seine Gnade ist Er bereits in uns und wir in Ihm, wenn wir an unseren HERRN Jesus glauben. So sagt Jesus in Joh. 15,5 zu Seinen Jüngern: „Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben. Wer in mir bleibt und ich in ihm, der bringt viel Frucht; denn  ohne mich könnt ihr nichts tun.“ Wir sind bereits jetzt in Ihm: „Denn in ihm leben, weben und sind wir… (Apg 17,28)“, siehe auch Kol 2,6: „Wie ihr nun den Herrn Christus Jesus angenommen habt, so lebt auch in ihm.“ Gott möchte in uns wohnen! „Wenn wir uns untereinander lieben, so bleibt Gott in uns, und seine Liebe ist in uns vollkommen (1. Joh 4,12).“

Wir in Ihm – und Gott in uns! Kann es etwas Schöneres geben, verbunden mit Ihm, durch Seinen Guten Heiligen Geist? Siehe  1Jo 4,13: „Daran erkennen wir, dass wir in ihm bleiben und er in uns, dass er uns von seinem Geist gegeben hat.“

Danke, mein lieber HERR Jesus, dass wir Dir dienen dürfen, danke, dass Du uns so lieb hast, Amen!