5. August
Jes 44,24 …Ich bin der HERR, der alles schafft, der den Himmel ausbreitet allein und die Erde festmacht ohne Gehilfen;
Jes 44,25 der die Zeichen der Wahrsager zunichte macht und die Weissager zu Narren…
Apg 19,19 Viele aber, die Zauberei getrieben hatten, brachten die Bücher zusammen und verbrannten sie öffentlich und berechneten, was sie wert waren, und kamen auf fünfzigtausend Silbergroschen.
Apg 19,20 So breitete sich das Wort aus durch die Kraft des Herrn und wurde mächtig.
Allein Seine Gnade genügt…!
Die Bezeichnung ´Narr` ist im neuen Testament eine der schlimmsten Beleidigungen, siehe auch Mt 5,22: „Ich aber sage euch: Wer mit seinem Bruder zürnt, der ist des Gerichts schuldig; wer aber zu seinem Bruder sagt: Du Nichtsnutz!, der ist des Hohen Rats schuldig; wer aber sagt: Du Narr!, der ist des höllischen Feuers schuldig.“ Auch im Alten Testament klingt solch ein Wort nur wenig schmeichelhaft. Ein solcher Narr wird zumeist als Gegenteil eines weisen Menschen beschrieben, siehe z. B. Spr 10,8: „Wer weisen Herzens ist, nimmt Gebote an; wer aber ein Narrenmaul hat, kommt zu Fall.“
Solch Narren sind nach Aussage der Heiligen Schrift all die Wahrsager, auf gut deutsch könnten wir heute zu ihnen auch ganz vielumfassend Esoteriker sagen. Die Bibel verurteilt ganz eindeutig diese Wahrsager und Zauberer, siehe auch Jes 44,24-25: „So spricht der HERR, dein Erlöser, der dich von Mutterleibe bereitet hat: Ich bin der HERR, der alles schafft, der den Himmel ausbreitet allein und die Erde festmacht ohne Gehilfen; der die Zeichen der Wahrsager zunichte macht und die Weissager zu Narren…“ Lesen wir dazu 3. Mose 19,26: „Ihr sollt nicht Wahrsagerei noch Zauberei treiben.“ Siehe auch 5. Mose 18,9-10: „Wenn du in das Land kommst, das dir der HERR, dein Gott, geben wird, so sollst du nicht lernen, die Gräuel dieser Völker zu tun, dass nicht jemand unter dir gefunden werde, der seinen Sohn oder seine Tochter durchs Feuer gehen lässt oder Wahrsagerei, Hellseherei, geheime Künste oder Zauberei treibt.“ Siehe auch 2. Mose 22,17: „Die Zauberinnen sollst du nicht am Leben lassen.“ Lesen wir dazu noch Offb 21,8: „ Die Feigen aber und Ungläubigen und Frevler und Mörder und Unzüchtigen und Zauberer und Götzendiener und alle Lügner, deren Teil wird in dem Pfuhl sein, der mit Feuer und Schwefel brennt; das ist der zweite Tod.“
Das sind eindeutige Aussagen. Diese Zauberer und Wahrsager werden verurteilt, ihre Strafe wird die Hölle sein. Dennoch gibt es auch für diese Narren noch eine Chance. Eine Chance, noch zu ihren Lebzeiten, die ihnen nur Gott anbieten kann, nämlich Umkehr und Bekehrung. Auch für praktizierende Esoteriker ist der Zug in die Verdammnis noch nicht endgültig abgefahren, wenn sie diese angebotene göttliche Gnade annehmen, Vergebung erfahren und Jesus Christus als ihren HERRN und Heiland annehmen. Ein Beispiel dazu lesen wir in Apg 19,19-20: „Viele aber, die Zauberei getrieben hatten, brachten die Bücher zusammen und verbrannten sie öffentlich und berechneten, was sie wert waren, und kamen auf fünfzigtausend Silbergroschen. So breitete sich das Wort aus durch die Kraft des Herrn und wurde mächtig.“ Durch die Bekehrung dieser Zauberer hat sich Gott verherrlicht, und Sein Evangelium kann sich weiter ausbreiten. Auch den hoffnungslosesten Fällen gibt Gott noch eine reelle Chance, auch sie können noch Buße tun. Also, lasst uns ruhig weiterbeten, auch für solch verirrte Menschen. Auch sie hat der HERR lieb, noch können sie befreit und erlöst und errettet werden!
Danke, mein lieber HERR Jesus, dass Du auch mich gerettet hast! Danke, dass Du mich mein Leben lang vor Zauberei und Esoterik bewahrt hast, Amen!