24. Januar

  1. Januar

Psalm 71,17  Gott, Du hast mich von Jugend auf gelehrt, und noch jetzt verkündige ich Deine Wunder.

Johannes 8,31-32:  Jesus Christus spricht: Wenn ihr bleiben werdet an meinem Wort, so seid ihr wahrhaftig meine Jünger und werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch freimachen.

Freiheit!

Leider habe ich den HERRN Jesus und Sein Wort nicht von früher Kindheit an kennengelernt. Ich habe mich zwar als Meßdiener treu in der katholischen Kirche bemüht, habe fromme Bekanntschaften gepflegt, aber ob ich damals schon wiedergeboren war, das wage ich zu bezweifeln. Der offensichtlich betagte Psalmist aus Psalm 71 ist froh, dass er bereits von Jugend auf viel von Gott gelernt hat und dass er sogar jetzt noch Seine Wunder weitererzählen kann, siehe Psalm 71,17: „Gott, Du hast mich von Jugend auf gelehrt, und noch jetzt verkündige ich Deine Wunder.“

Mich hat der HERR aber doch noch eingeholt, vor knapp zehn Jahren, im August 1991. Und seitdem darf ich Sein Wort weitergeben, darf immer ein wenig mehr im Glauben wachsen und darf jetzt sogar, am Ende meiner Jugend, mit immerhin 42 Jahren, Seine Wunder verkünden. So gerne möchte ich dabei wachsen, Stückchenweise immer mehr an Erkenntnis gewinnen (siehe 1. Kor. 13,9) und dabei ein immer glaubhafterer Jünger von Jesus werden, ganz nach den Gaben, die Er mir geschenkt hat. In den letzten Jahren ist viel für mich gebetet worden und, gerade jetzt, seit Anfang Januar 2001, fühle ich mich geradezu neu erweckt, seitdem ich diese täglichen Kurzandachten schreiben darf.

Danke, HERR Jesus, dass Du mir da jetzt Dein Wort täglich ganz neu und lebendig schenkst! Du bist der Weg, die Wahrheit und das Leben, und Dein Wort verheißt mir, dass ich im Glauben wachsen darf, die Wahrheit immer besser erkennen darf, wenn ich nur in Deinem Wort bleibe, siehe Johannes 8,31-32:  „Jesus Christus spricht: Wenn ihr bleiben werdet an meinem Wort, so seid ihr wahrhaftig meine Jünger und werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch freimachen.“ Dein Wort macht mich frei, mit Dir zusammen darf ich immer mehr die herrliche Freiheit der Kinder Gottes genießen (siehe Römer 8,21), darf in dieser Freiheit Deine Gnade und Deine Wunder weitergeben.

Der HERR Jesus hat mich ja bereits frei gemacht von der Macht des Bösen und der Macht der Sünde, bei meiner Bekehrung. Und ich darf immer wieder feststellen, dass mich dieser Glaube an unseren lebendigen Heiland nicht in neue Zwangsjacken steckt. Nein! Sein Geist läßt mich immer fröhlicher und freier in Ihm werden!

In Dir ist Freiheit und Freude! Danke, mein lieber HERR Jesus, dass ich Dich lieb haben darf, danke, dass ich in Deiner Gnade wachsen darf, danke, dass ich in Dir so fröhlich und frei sein darf, Amen!