- September
1Mo 15,1 Fürchte dich nicht, Abram! Ich bin dein Schild und dein sehr großer Lohn.
Phil 4,6 Sorgt euch um nichts, sondern in allen Dingen laßt eure Bitten in Gebet und Flehen mit Danksagung vor Gott kundwerden!
Werfet alle Sorgen…
Die ´Bild Zeitung`, Deutschlands größte Boulevard – Blatt, hat in diesen Tagen in ihrer Titelschlagzeile die Stimmung vieler Deutscher auf einen Punkt gebracht: „Angst!“ Nur dieses eine Wort beherrschte die obere Hälfte dieser Zeitung. Ein Mitglied unserer Gemeinde, ein Internist aus der Unfallklinik in Murnau, berichtete heute im Gottesdienst von zwei sonst recht robusten Krankenschwestern, die es in dieser Woche mit Lebens- und Zukunftsangst zu tun bekommen haben.
Wenn man davon ausgeht, dass etwa 10 % aller Deutschen Angstzustände haben (vor meiner Bekehrung gehörte ich auch zu diesen zehn Prozent!), scheinen jetzt durch diesen Katastrophenterror in den USA noch einmal mindestens fünfzig Prozent aller Deutschen dazu gekommen zu sein, die voller Angst in die Zukunft schauen. Es wird viel spekuliert, wie es weitergehen kann. Könnte es sein, dass verbrecherische Länder, die diesen islamischen Terrorismus unterstützen, vor lauter Angst vor einem amerikanischem Gegenschlag selbst ihre geheimen, schrecklichen Waffen auspacken und als erste zünden, sie dabei auf das sogenannte ´christliche Abendland` richten? Doch wir wollen und dürfen hier nicht darüber spekulieren…!
„In der Welt habt ihr Angst; aber seid getrost, ich habe die Welt überwunden (Joh 16,33 )“. So sagt es uns Jesus. Und weil Er diese Welt überwunden hat, hat Er auch alle Ängste dieser Welt überwunden., für alle, die an Ihn glauben. Wir brauchen nichts mehr zu befürchten. Dies bedeutet nicht, dass unser Leben sorgenfrei sein wird…, das Gegenteil trifft eher zu. Doch Gottes Wort sagt uns, dass diese Angst, ob vor Feinden oder auch vor unserer Zukunft, unser Leben nicht beherrschen muß. Es gibt einen einfachen Grund, warum wir in Frieden leben können: Gott ist bei uns!
„Fürchte dich nicht, Abram! Ich bin dein Schild und dein sehr großer Lohn (1Mo 15,1)“. So sagt es der allmächtige Gott bereits zu Abraham. Und der Apostel Paulus rät uns in Phil 4,6: „Sorgt euch um nichts, sondern in allen Dingen laßt eure Bitten in Gebet und Flehen mit Danksagung vor Gott kundwerden!“ Mit ´Danke sagen` können und sollen wir sogar alle unsere Sorgen abgeben! Einer meiner allerliebsten Bibelverse steht in 1. Petrus 5,7. Dieser Vers hat mir vor allem nach meiner Bekehrung sehr geholfen, alle meine Lebensängste loszuwerden, alle meine Depressionen abzugeben bei meinem auferstandenem Heiland: „Alle eure Sorge werft auf ihn; denn er sorgt für euch.“
Danke, mein lieber Heiland, dass ich mit Dir zusammen heute ein Leben ohne Ängste führen darf, Amen!